Trekkingtour durch Nordschweden und Norwegen– beeindruckende Fjällwanderung auf einsamen Wegen. Auf einsamen Wegen wandern wir durch uralte Wälder, vorbei an schier endlosen Seensystemen mit kristallklarem Wasser.
Hüttenwanderung durch das Gränslandet, einem wilden Fjäll-Gebiet im schwedisch-norwegischen Grenzgebiet. Erlebnisreiche Tour durch das ‚väglösa land‘, das ‚Land ohne Strassen‘, wie entlegene Berggebiete in Schweden genannt werden.
Auf einsamen Wegen wandern wir durch uralte Wälder, vorbei an schier endlosen Seensystemen mit kristallklarem Wasser, über Kahlfjell und Moorgebiete bis zum Femunden See, dem grössten See Norwegens. Dabei geniessen wir das magische Farbenspiel des nordischen Spätsommers. Versüßt wird die Tour durch die köstlichen Blaubeeren und Preiselbeeren am Wegesrand.
Die Tagesetappen sind so gewählt, dass genug Zeit bleibt um Beeren zu pflücken, die Sauna zu nutzen, in den Seen zu baden oder einfach die unglaubliche Weite der Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Die Unterkünfte sind einfach aber nordisch komfortabel, gemütlich und in idyllischer Lage.
Und, für alle, die bei Skandinavien gleich an Mückenschwärme denken: ab Mitte August gibt es normalerweise keine Mücken mehr.
Wir treffen uns in Mora, einer netten Kleinstadt am Siljanssee, ca. 3,5 Stunden mit dem Zug von Stockholm entfernt. Am nächsten Tag fahren wir nach einem Stadtspaziergang in Mora mit Zug und Bus ca. 4 Stunden nach Tänndalen, dem Startpunkt unserer Reise. Hier begeben wir uns in das ‚väglösa land‘, das ‚Land ohne Strassen‘, wie entlegene Berggebiete in Schweden genannt werden. Die nächsten vier Tage werden wir weder Strassen noch moderne Bauwerke zu sehen bekommen. Wir umrunden den Rogensee an seiner Ostseite, überqueren Moorgebiete und baumlose Fjellgebiete und sehen zahllose Seen und Hügel auf dem Weg nach Grövelsjön. Hier geniessen wir die Vorzüge der Zivilisation und einer modernen Herberge.
Weiter geht es mit dem Boot über den Grövelsjö-See. Nun wandern wir auf der norwegischen Seite bis zum Femunden, dem größten See Norwegens. Am letzten Wandertag besteigen wir den Stor-Svuku, von dem aus wir einen phantastischen Blick auf den Femunden, aber auch zurück auf die schwedische Seite und das von uns erwanderte Gebiet haben.
Nun führt unser Weg zur Bootanlegestelle, die unterhalb unserer Herberge Svukuriset liegt. Wir nehmen die ‚MS Femunden‘ bis Elgå und fahren wir dem Taxi zurück nach Grövelsjön, wo wir noch einmal in der Herberge übernachten.
Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus von Grövelsjön nach Mora. Am Abend beschließen wir die Reise mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant am See. Es ist Zeit Abschied zu nehmen. Am nächsten Morgen machen wir uns auf die Heimreise.
Fast die gesamte Wanderroute liegt in Naturschutzgebieten. Auf der schwedischen Seite sind des das Rogen Naurschutzgebiet und das Långfjellet Naturschutzgebiet, auf der norwegischen Seite der Nationalpark Femundsmarka.
Diese Reise wird von Maria Billinger geführt, die seit vielen Jahren in Schweden lebt.
Bewertung:technisch einfach bis mittel, aber etwas Ausdauer gefragt
Wanderleitung,
Organisation der Anreise
nicht enthalten:
Teilnehmerinnen:mind. 6 – max. 11
Wandern – auf Füssen unterwegs sein, auf dem Weg zu Sinnen kommen,
das ganz Einfache wahrnehmen, das, was um uns ist, das, was in uns ist,
das, was miteinander möglich ist.
Wandern bietet die Möglichkeit, im eigenen Tempo allein
und in der Gruppe zu gehen, Langsamkeit und Geschwindigkeit
zu üben und dabei Spaß an der Bewegung zu haben,
inne zu halten und fern ab von Wegen Neues zu entdecken,
in Stille oder lautem Lachen Kreativität zu wagen.
Wandern für Frauen kann den Spielraum eröffnen, etwas abseits der „Fußstapfen”
alltäglicher Rollenverteilung zu laufen.