Gleich die erste Tätigkeit war ein Volltreffer: Organisation und Realisierung eines Projekts für den HR/arte, den Iran-Teil der sechsteiligen Dokumentarserie “Transasia”. Bis 2001 gab es einen bescheidenen, aber stetigen Anstieg des Interesses an Iranreisen. Individualreisende, Reisegruppen und studentische Exkursionen wurden vom Orient Express organisiert, u.a. für die Orientalistik- oder Iranistikstudenten der Universitäten Bamberg, Marburg, Tübingen, Hamburg und Kiel, später auch die Religionswissenschaftler aus Potsdam und Frankfurt.
Orient Express
Erleben Sie den Iran mit den kompetent geführten Rundreisen von Hartmut Niemann.
Kontakt: Orient Express | Reiseveranstalter für Reisen & Urlaub nach Iran· Theaterplatz 9 37073 Göttingen
Telefon: +49 - (0) 551 - 4866 - 52
Hartmut Niemann – Spezialist für Iran Reisen “Es gibt sicherlich viele tatsächliche oder vermeintliche Hürden für eine Reise nach Iran. Aber alle, die sie überwinden, kommen mit unvergleichlichen Eindrücken von Land, Leuten, Geschichte und Kultur zurück.”
Die Gärten Irans - Reiseleitung Hartmut Niemann / Orient Express
Iran ist bekannt als jahrtausendalte Kulturnation und als moderne Regionalmacht. Im Schatten dieses Bildes steht eine Lebensweise, die das Land lange Zeit kulturell und ...
Lebenspendender, lebendiger Fluss. Der Zayande Rud ist der größte und wasserreichste Fluss auf dem zentraliranischen Hochplateau.
In Zusammenarbeit mit der Altorientalistin Dr. Sabina Franke führt uns eine kulturgeschichtliche Exkursion auf die Spuren der frühen, vor-achämenidischen Kulturen Irans.
Hartmut Niemann ist Geschäftsführer des ORIENT EXPRESS. Seit mehr als 25 Jahren bereist er Iran, mittlerweile ist es ihm zur zweiten Heimat geworden.
Hartmut Niemann, geboren 1952 in Hameln, entdeckte sein Interesse am Orient unter den ausländischen Studenten in Göttingen. Im Sommer 1979, vier Monate nach der islamischen Revolution, unternahm er seine erste Reise in den Iran, den er danach immer wieder besuchte. 1985 begann er an der Georg-August-Universität in Göttingen, neben seiner Arbeit als Werkzeugmacher, das Studium der Neuiranistik. Reiseleitung Seit 1992 arbeitet Hartmut Niemann als selbstständiger Dolmetscher und Übersetzer für Persisch und Reiseleiter für die Länder des Nahen und Mittleren Ostens mit Schwerpunkt Iran. Aufgrund vieler beruflicher und familiärer Bindungen hält er sich mehrmals im Jahr in Iran auf und hat dadurch Gelegenheit, auch hinter die Fassade zu schauen.
Manchmal müssen Dinge zu Ende gehen, damit neue entstehen können. So war es auch in diesem Fall. Nach einigen Jahren Tätigkeit als Reiseleiter für renommierte Studienreiseunternehmen entschloss sich Hartmut Niemann die Talente und Geschicke in die eigenen Hände zu nehmen und gründete 1996 die Firma Orient Express. Gleich die erste Tätigkeit war ein Volltreffer: Organisation und Realisierung eines Projekts für den HR/arte, den Iran-Teil der sechsteiligen Dokumentarserie “Transasia”. Bis 2001 gab es einen bescheidenen, aber stetigen Anstieg des Interesses an Iranreisen.
Reisegruppen und studentische Exkursionen wurden vom Orient Express organisiert, u.a. für die Orientalistik- oder Iranistikstudenten der Universitäten Bamberg, Marburg, Tübingen, Hamburg und Kiel, später auch die Religionswissenschaftler aus Potsdam und Frankfurt.
obwohl Iran mit den Urhebern in keinerlei Zusammenhang stand, brachen die Buchungen drastisch ein. Immerhin, als einziger deutscher Reiseveranstalter führte Hartmut Niemann im Oktober 2001 eine 25-köpfige Reisegruppe mit anthroposophischer Neigung u.a. zum Takht-e Soleiman in Iranisch-Azerbeijan. Später kam auch der internationale Kulturaustausch dazu, Reisen und Begegnungen zwischen iranischen und deutschen Schülern im Rahmen des Projekts “Jugend im Dialog” gehören seitdem zur regelmäßigen Tätigkeit des Orient Express. Auch ein weiteres Dokumentarfilmprojekt wurde realisiert, “Persepolis – Blick in ein Weltreich”, wiederum für HR/arte, eine der ersten Dokumentation im öffentlichen Fernsehen die HD gedreht wurde.
Der rasante Anstieg des Interesses an Iran ist nicht nur ein Ergebnis der Entwicklung der internationalen Politik. “Positiv Verrückte”, wie Hartmut Niemann selbst, haben in den letzten Jahren in Deutschland zur Veränderung des Iran-Bildes in der Öffentlichkeit beigetragen. Genannte seien hier nur Benedikt Fuhrmann mit seinem Projekt “Sag Servus und Salam”, Till Schauder mit der Dokumentation über einen afro-amerikamischen Profi-Basketballer in Iran “The Iran Job” und Helena Hennekens Reisebericht über ihre zweimonatige Iranreise.
Hartmut Niemann konnte ihnen jeweils wichtige Impulse, Hilfestellungen und “some two cents” geben. Mittlerweile ist Iran auch als Reiseland in aller Munde, was bei den Pionieren vom Orient Express zu einer Neuausrichtung der Tätigkeit geführt hat. Von den touristischen Zentren Irans, wo sich jetzt nie gesehene Massen von Touristen einfinden, zieht es sie mehr an die Ränder, in die entlegenen Gebiete, wo der “typische” Iran noch zu finden ist ….. wenn man weiß wo.