Tag 1: ARICA – CODPA Tal (135 km)
Holen Sie Ihr Auto am Flughafen oder an der Autovermietung in der Innenstadt von Arica ab. Von dort fahren Sie in Richtung Codpa Tal. Auf dem Weg aus der Stadt besuchen Sie El Morro, einen steilen Hügel südllich vom Stadtzentrum Arica. Von dort sehen Sie einen Teil des Azapa Tals, ein fruchtbares Becken, in dem Oliven, Tomaten und tropische Früchte angebaut werden. Es ist außerdem berühmt für seine archäologischen Ausgrabungen, die ins 10. Jahrhundert zurückreichen und sein Museum San Miguel de Azapa. Danach setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Süden nach Iquique fort, bis Sie im ursprünglichen Hochlandtal von Codpa ankommen.
Tag 2: CODPA Tal - PUTRE (160 km)
Die heutige schöne Strecke bringt Sie zu den Felsenzeichnungen von Ofragía und Sie passieren die Dörfer von Timar, Tignamar, Saxamar, Belén und Chaquipiñha. Unterwegs können Sie auch das Tambo de Zapahuira besuchen. Diese Raststelle/Gebäude ist 107 km von Arica entfernt und wurde zum Nationalmonument erklärt. Im Inka-Reich wurden sie als Aufbewahrungskammern für Textilien, Nahrung und Waffen benutzt. Im Hochlanddorf Putre angekommen, werden Sie von dem Anblick der schneebedeckten Vulkanspitzen überwältigt sein. Das Dorf liegt auf einer Höhe von 3600 m /11811 Fuss.
Tag 3: NATIONALPARK LAUCA – ARICA (200 km)
Heute besuchen Sie den im Nordwesten, dicht vor der Grenze zu Bolivien gelegenen Lauca -Nationalpark mit über 6000m hohen, schneebedeckten Vulkanen und vielen Seen, darunter mit dem "Lago Chungara" den höchstgelegenen See der Welt. Außerdem kann man hier den großen Salzsee "Salar de Surire" auf mit schönen Thermalquellen besuchen. Im Nationalpark lebt eine Vielzahl an faszinierenden Pflanzen und Tieren wie z.B. Flamingos, Vicuñas und Alpacas. Anschließend Fahrt über die an der ehemaligen „Inkastraße“ gelegenen Indiodörfer Belén, Chapiquina und Socorama nach Arica.
Tag 4: ARICA – IQUIQUE (300 km)
Fahrt durch die endlose Weite der Pampa nach Iquique. 50 km östlich der Stadt liegen die verfallenen Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke, die seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO sind.
Tag 5: IQUIQUE – SAN PEDRO DE ATACAMA (550 km)
Die bekannte Panamericana führt Sie heute weiter in den Süden in die Atacama-Wüste - das trockenste Landgebiet der Erde. Hauptattraktionen hier sind die Oase von San Pedro de Atacama, die großen Salzseen und die Kupfer-Tagebaumine Chuquicamata.
Tag 6: SALAR DE ATACAMA UND TAL DES MONDES (100 km)
Der Salar de Atacama ist mit rund 3000 km² der größte Salzsee Chiles und seine Geysire liegen 2000 m höher als die Stadt San Pedro de Atacama auf einer Hochebene in den Anden. Gegen Abend Fahrt in das Tal des Mondes um bei Sonnenuntergang die faszinierenden Lichtspiele in der surrealen Umgebung zu beobachten.
Tag 7: EL TATIO UND PURITAMA (94 km)
Vor Sonnenaufgang Fahrt zu den 4.300 m hoch gelegenen El Tatio-Geysiren, einem der eindrucksvollsten Naturschauspiele Chiles. Danach besteht die Gelegenheit zu einem Bad in den nahe gelegenen Thermen von Puritama. (Bitte beachten: Die Straße nach El Tatio ist in schlechtem Zustand und nur mit einem All-Rad-Geländewagen befahrbar. Wir empfehlen Anschluss an eine Fahrzeugkolonne.)
Tag 8: SAN PEDRO – CALAMA (100 km)
Fahrt zum Flughafen und Abgabe des Mietwagens.
Enthaltene Leistungen:
Nicht enthaltene Leistungen:
Highlights/Höhepunkte
Rio de Janeiro mit Besuch der Christus-Statue und Auffahrt zum Zuckerhut
Atemberaubende Wasserfälle Iguaçu auf der argentinischen und brasilianischen Seite
Tipps
Salvador da Bahía:
Die Stadt ist eine der Juwelen Brasiliens und wird oft als afrikanische Seele des Landes bezeichnet. In der Tat, die Bewohner haben hauptsächlich afrikanischer Herkunft und die Kultur wird stark davon beeinflüsst: die Vorfahren waren Sklaven aus dem "Schwarzen Kontinent" und haben Bräuche und Traditionen mit sich gebracht. Alles hier riecht, schmeckt, klingt und sieht aus wie niergendwo anders aus der Welt wie sonst in Afrika selbst. Küche, Religion, Musik, Volksfesten und Tanz machen aus Salvador die heißeste Stadt Südamerikas. Auch die Architektur der Stadt hat ein besonderes Flair: die Kolonialgebäuden, die sich Jahrhunderte hindurch gut gehalten haben (und wurden), bilden die perfekte Kulisse für einen unvergesslichen Besuch in Salvador da Bahía. In Salvador da Bahía kann man Museen besuchen, wie das Afro-Brasilianische Museum und das Tempostal Museum (sowas wie Historisches Museum der Stadt); man kann die Kirche vom Heiligen Franziskus oder die Kirche von Nuestra Señora do Bonfim aus dem Jahr 1745 besichtigen und den Platz Largo do Pelourinho durchgehen, wo früher das Sklavenhandeln stattgefand. Aber auch einfach spazieren gehen ist hier etwas besonders: Abends die frische Brise aus dem Atlantik genießen und das farbenfrohe Leben der Salvadorianer bewundern. Salvador liegt auf einer Halbinsel und ist von atemberaubenden schönen Strände umrahmt. Die Halbinsel liegt genau an der Mündung vom Fluss Baía de Todos os Santos ins Atlantik.